Schnarchen – Behandlung in Hamburg
Eine gute Nacht bringt Sie optimal durch den Tag
Schnarchen macht krank
Schnarchen ist ein häufiges Phänomen, das nicht nur den Partner stört und die Partnerschaft belasten kann. Es beeinflusst auch die Schlafqualität, denn die Tiefschlafphasen sind weniger und kürzer. Dadurch ist der Schlaf nicht so erholsam, die Betroffenen sind am nächsten Tag nicht ausgeruht. Zudem gefährdet das Schnarchen die Gesundheit. Studien zeigen, dass es Herz-Kreislauf-Erkrankungen fördert, wie z. B. Bluthochdruck, Schlaganfall, Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen, Gefäßverkalkung, Diabetes etc.

Schlafapnoe mit Atemaussetzern
Aus dem Schnarchen kann sich eine Schlafapnoe mit Atemaussetzern entwickeln. Die Regulation der Atmung ist hierbei durch eine Verengung der oberen Atemwege gestört. Deshalb kann es für einige Sekunden zu einem vollständigen Aussetzen der Atmung kommen. Der Schlaf wird immer wieder kurz unterbrochen. Das Herz-Kreislauf-System kann sich nicht ausreichend regenerieren. Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall etc.) ist erhöht, es kann bei Männern auch zu Potenzstörungen kommen. Ferner sind Tagesmüdigkeit, Konzentrationsschwäche und Kopfschmerzen weitere Merkmale einer obstruktiven Schlafapnoe.
Wie entsteht Schnarchen?
Zudem erschlafft mit zunehmendem Alter die Rachenmuskulatur. Von oben senken sich die weichen Gaumenbögen und das Zäpfchen in Richtung Zunge. Beim Atmen fangen Zäpfchen und Gaumensegel an zu schwingen und können zu störendem Schnarchen führen.
Faktoren, die das Erkrankungsrisiko erhöhen:
- Übergewicht (Fetteinlagerungen am Hals drücken nach innen)
- Verengung der oberen Atemwege (vergrößerte Mandeln, verlängertes Zäpfchen, Polypen Nasenscheidewandverkrümmungen etc.)
- Starkes Rauchen (Reizung der Atemwege, Verengung durch verdickte Schleimhäute)
- häufiger Alkoholkonsum vor dem Schlafengehen, Schlaftabletten, Beruhigungsmittel (übermäßige Entspannung der Muskulatur)
- Alter: Männer zwischen 40 und 70 Jahren, Frauen über 50 Jahre (Erschlaffung der Rachenmuskulatur)
